Helfende Hände unterzeichnet Selbstverpflichtung zur Gewaltprävention

Cordula Birngruber von Helfende Hände und Bürgermeisterin Verena Dietl bei der Unterzeichnung der Selbstverpflichtung. Foto: Michael Nagy/Presseamt München
Cordula Birngruber von Helfende Hände (links) und Bürgermeisterin Verena Dietl bei der Unterzeichnung der Selbstverpflichtung. Foto: Michael Nagy/Presseamt München

Feierliche Unterzeichnung mit Bürgermeisterin Verena Dietl und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen in München

Wir nehmen unseren Betreuungsauftrag sehr ernst und freuen uns besonders, an der Erstellung der neu verabschiedeten Selbstverpflichtung zur Gewaltprävention in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen beteiligt gewesen zu sein. Stellvertretend für die Helfenden Hände unterzeichnete Cordula Birngruber, Leitung Fachdienst im Kinder- und Jugendbereich, gemeinsam mit Bürgermeisterin Verena Dietl die Erklärung. Gemeinsam mit anderen Münchner Trägerorganisationen hat man sich auf folgende Punkte geeinigt (in Auszügen):

  • Wir nehmen eine klare Haltung zu Gewalt und zur Bedeutung von Gewaltprävention ein.
  • Wir kommunizieren und vertreten diese Haltung stetig intern und in der Öffentlichkeitsarbeit. Das geschieht beispielsweise in unseren gelebten Werten, im Leitbild, im Verhaltenskodex und in Positionspapieren.
  • Dabei beziehen wir die Mitarbeiter*innen und Klient*innen ein und fördern den Dialog über das Thema Gewalt und Gewaltprävention.
  • Wir treffen vorbeugende Maßnahmen zur Verhinderung von Gewalt.
  • Wir unterstützen und entlasten unsere Beschäftigten und Führungskräfte bei problematischen, belastenden Situationen im Rahmen unserer Fürsorgepflichten als verantwortungsvolle*r Arbeitgeber*in.
  • Wir wollen eine konstruktive Atmosphäre schaffen, um Fehler offen ansprechen zu können und Lösungen zu entwickeln.
  • Wir stärken die Selbstbestimmung der Klient*innen, indem wir sie als Personen mit ihren Anliegen respektieren und ernst nehmen.
  • Wir thematisieren kritische Vorfälle.
  • Entscheidungen und Regeln machen wir transparent.
  • Wir erstellen einen verbindlichen Krisenleitfaden, der festlegt, wie wir mit Gewaltanwendungen umgehen und welche internen und externen Stellen zur Seite stehen.
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